Psychotherapie

Integrale Verhaltenstherapie

Die Integrale Verhaltenstherapie verbindet die Perspektiven der großen Psychotherapietraditionen und ihr Methodenrepertoire auf der Grundlage der integralen Psychotherapie des amerikanischen Philosophen Ken Wilber (geb. 1949) und den „erotischen“ Philosophien der deutschen Philosophen Christoph Quarch (geb. 1964) und Andreas Weber (geb. 1967) und der Resonanztheorie des Jenaer Soziologen Hartmut Rosa (geb. 1965).

Integrale Verhaltenstherapie wendet die Integrale Theorie nach K. Wilber auf den Patienten/die Patientin, die therapeutische Beziehung und die Person des Psychotherapeuten an. Integrale Ansätze versuchen, alle denkbaren Perspektiven auf ein Phänomen (z.B. die therapeutische Beziehung) oder eine Person (Pat./Ther.) zu integrieren, indem die ausschließlichen Geltungsanprüche der verschiedenen Perspektiven zurückgewiesen werden.

Dem liegt das sog. Quadranten-Modell von Ken Wilber zugrunde, das es erleichtert, Blickrichtungen zu identifizieren und zu differenzieren, um aus ihrer Verbindung und gegenseitigen Ergänzung ein neues, größeres (und „wahreres“) Bild entstehen zu lassen. Dadurch werden verkürzende Reduktionen vermieden, und der Reichtum und das Geheimnis der Personen und Phänomene werden gewürdigt.

Je nach Störungsbild, Persönlichkeit und Veränderungswunsch verwende ich in enger Orientierung an den Bedürfnissen der Patientin/des Patienten individuell angepasste Perspektiven und Methoden aus folgenden Therapietraditionen: